Ziel der Events war es, den Austausch von Erkenntnissen und Erfahrungen über den Übergang von einem traditionellen Energieversorgungsmodell zu einem plattformbasierten Ökosystem zu ermöglichen.
„Die Energiewelt ist wie kaum eine Branche im Wandel, wodurch vieles – wenn nicht sogar alles – neu gedacht werden muss. Dabei sollte das Rad jedoch nicht immer neu erfunden werden. Im Gegensatz: Ziel muss sein, dass wir Lösungen, die lokal gut funktionieren, miteinander teilen und skalieren. Und genau dafür steht unser Plattformansatz energiewende@home", betonte Hans-Martin Hellebrand, Vorstand des encore-Mutterkonzerns badenova.
Das Freiburger Ökosystem energiewende@home basiert auf dem Konzept eines digitalen Baukastens: Kunden können Energiedienstleistungen für ihre "eigene Energiewende zu Hause" nahtlos digital konfigurieren. Die Plattformstrategien von encore und epilot bieten hierfür die ideale Grundlage und zeichnen die Zukunft der Energieversorgung. Der Baukasten wird auf die individuellen Bedürfnisse jedes EVUs zugeschnitten, was bereits heute ein vielversprechendes Geschäftsmodell und ein waschechter "no-brainer" für die Zukunft ist. Angesichts der Dringlichkeit des Energiewende-Themas unterstrich Hans-Martin Hellebrand zudem die hohe Bedeutung des gegenseitigen Lernens von den Erfahrungen und auch von Fehlern. Dieter Balasch und Hans-Jürgen Hamburger, ebenfalls von badenova, erläuterten deshalb im Detail die Strategie von energiewende@home und den Umsetzungsweg. encore-Vertriebsleiter Dirk Fleischer und Business Development Lead Andreas Feulner ergänzten abschließend die Vorträge und beleuchteten das riesige Potenzial des Plattformansatzes und dessen möglich Ausweitung auf andere EVU. Denn das Ziel ist, andere Unternehmen für das hochinnovative Ökosystem zu begeistern und mit dem Freiburg Weg neue Branchen-Maßstäbe zu setzen.